Die 'Initiative Pro Auto' (kurz 'Pro Auto') bekennt sich ausdrücklich zum individuellen
Automobilverkehr. Das Automobil ist und bleibt eine der wichtigsten Grundlagen
unserer Wirtschaft und unseres Wohlstandes.
Die "autofreie Innenstadt" (wie von anderen Parteien gefordert) gilt es zu
verhindern. Sie zerstört den heimischen Einzelhandel und verödet die Städte.
Es darf keine weiteren Restriktionen mehr für den Autoverkehr geben. Unsinnige,
für den Bürger nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Maßnahmen in der
Verkehrspolitik müssen verhindert werden.
Die Verkehrspolitik in Deutschland muß wieder ausgewogener und
wirtschaftsorientierter werden. Millionen von Arbeitsplätzen stehen hier auf dem
Spiel, weil autofeindliche Ideologen die Deindustrialisierung unseres Landes
vorantreiben.
Wir bekennen uns darüber hinaus klar zum Verbrennungsmotor. Ein Verbot dieser
verläßlichen, günstigen Technik, wie es die EU ab dem Jahr 2035 plant, lehnen wir
mit Entschiedenheit ab. Alternativen wie Elektromotoren sind noch lange nicht
ausgereift und für den normalen Bürger kaum erschwinglich. Autofahren darf nicht
zum Luxus werden!
Wir lehnen ein generelles Tempolimit auf unseren Autobahnen ab. Innerorts hat
sich Tempo 50, auf Ein- und Ausfallstraßen Tempo 70, über Jahrzehnte bewährt.
Dies sollte nur in absoluten Ausnahmefällen verändert werden (z.B. in kleinen
Nebenstraßen).
Für besonders wichtig erachten wir, daß die systematische Vernichtung von legalen
PKW-Stellplätzen in den Städten gestoppt wird. Stattdessen müssen gerade für
Anwohner vermehrt günstige Parkmöglichkeiten (z.B. auch nachts in Tiefgaragen
und Parkhäusern) geschaffen werden. Außerdem ist eine allgemeine Absenkung
von Parkgebühren in den Innenstädten geboten, um Einzelhandel und Gastronomie
zu fördern.
Dem Ausbau des Bus- und Bahnverkehr möchten wird uns auch nicht verschließen
– dort wo es sinnvoll und machbar ist. Dazu gehört unter anderem eine zügige
Reaktivierung von stillgelegten Strecken der Deutschen Bahn, um den ländlichen
Raum besser an die Ballungszentren anzubinden.
Insgesamt benötigen wir in unserem Land wieder eine rationale, verständliche und
verläßliche Politik – ohne ideologische Scheuklappen und Gängelung der Bürger.
Dafür stehen wir ein